2in1 Nostalgieanlage 3600

[Archiv] mobiler Modellbahn Traum der 50er und 60er Jahre mit 3600er Mittelschienengleis

Die Anlage wurde ursprünglich im Frühjahr 2007 als 2teilige mobile Kleinanlage – ohne Oberleitung – für Treffen / Modellbahn-Stammtische gebaut.

Bereits im Herbst 2007 wurde die Anlage (mit veränderten Gleisplan) um zwei mittlere Segmente erweitert und 2008  mit einer vollfunktionsfähigen Oberleitung ausgestattet.

2teiliger Aufbau

Gleisplan / Aufbau vom Frühjahr 2007

Im Jahr 2012 wurde die Anlage zerlegt und das Material zum Bau einer neuen Anlage verwendet.

Video

(youtube)

Gleisplan

Der Gleisplan ermöglichte einen 2teiligen und 4teiligen Aufbau.

Informationen

Gleismaterial:

Aufbau mit Märklin Gleisen der Serie 3600 mit durchgehender Mittelschiene

Größe:

Länge 440cm, Breite 100/90cm (je zwei Segmente 130x100cm und 100x90cm), wahlweiser Aufbau mit einer Länge von 260cm möglich

Anlagenkonzept:

Vorteile:

– alle Stellpulte sind auf dem jeweiligen Segment montiert

– es müssen lediglich die Fahrtrafos extern angeschlossen werden

– es ist sowohl ein 2teilger und 4teiliger Aufbau möglich

Nachteile:

– der Gleisplan lässt keinen echten 2-Zug Betrieb zu

– das Wenden von Zügen ist nur in eine Richtung möglich

Aufbau

Die Segmente bestehen aus einer 10mm starken Sperrholzplatte. Unter die Platte ein Rahmen aus 19mm starker Tischlerplatte  geleimt und geschraubt wurde.

Auf diesen Rahmen wurde eine 3mm dicke Hartfaserplatte (als Boden) geschraubt – dies gab der Konstruktion eine deutlich höhere Verwindungssteifigkeit und der dadurch entstandene Hohlraum diente zur Verkabelung der Anlage.

Zum Transport der Segmente wurden Hauben aus 8mm starken Sperrholz montiert.

Drei 8mm Holzdübel ermöglichten eine passende Ausrichtung der Segmente beim Zusammenbau. Alle Schienenverbinder und Mittelleiterlaschen waren von den Gleisen entfernt worden – die elektrische Verbindung erfolgte ausschließlich durch die Verkabelung der Segmente.

Die Signale waren zum Transport abnehmbar montiert (die elektrische Verbindung erfolgte mittels DIN Steckverbindern wie sie aus der Audio/HiFi Technik der 60er und 70er Jahre bekannt sind). Dies war ursprünglich notwendig, als auf der Anlage noch keine Oberleitung montiert war und die Segmente ohne Transporthauben übereinander liegend transportiert wurden.

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